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Stell dir vor, wie dein Zuhause nach frischem Brot duftet-Knuspriges Kartoffelbrot
Du kennst das Gefühl sicher: Du kommst nach Hause, öffnest die Tür, und sofort schlägt dir dieser warme, beruhigende Duft entgegen.
Frisch gebackenes Brot hat eine Art, alle Sorgen des Tages für einen Moment vergessen zu lassen.
Jetzt stell dir vor, du hast nicht irgendein Brot gebacken – sondern ein herrlich saftiges, knuspriges Knuspriges Kartoffelbrot, das mit jeder Scheibe nach Handwerk, Herz und Heimat schmeckt.
Wenn du dich bisher noch nicht selbst ans Brotbacken gewagt hast, wird es höchste Zeit.
Und wenn du schon Erfahrung hast, dann weißt du: Kartoffelbrot ist etwas ganz Besonderes.
Dank der Kartoffeln wird dein Brot unglaublich locker und bleibt tagelang frisch – ganz ohne Zusatzstoffe oder Tricks. Knuspriges Kartoffelbrot
Das Beste daran:
Du brauchst keine spezielle Ausrüstung, kein aufwendiges Wissen und keine seltenen Zutaten.
Nur ein bisschen Zeit, Lust am Kneten – und den Wunsch, etwas richtig Gutes selbst zu machen.
Sobald dein Brot im Ofen ist und der Duft sich langsam im Raum verteilt, wirst du merken:
Selber backen ist kein Aufwand. Es ist ein Erlebnis.
Warum du knuspriges Kartoffelbrot unbedingt ausprobieren solltest
Kartoffelbrot ist nicht einfach nur eine andere Brotsorte – es ist ein echtes Erlebnis für deinen Gaumen.
Wenn du einmal in die knusprige Kruste beißt und die wunderbar weiche, saftige Krume spürst, wirst du verstehen, warum Kartoffelbrot eine eigene Liga für sich ist.

Hier sind die wichtigsten Vorteile, warum du dieses Brot unbedingt selbst backen solltest:
Einzigartige Frische – tagelang
Kartoffeln im Teig wirken wie ein natürlicher Feuchtigkeitsspender.
Dein Kartoffelbrot bleibt viel länger frisch und saftig als viele klassische Brote.
Gerade, wenn du nicht jeden Tag backen möchtest, ist das ein echter Pluspunkt.
Kein Austrocknen, kein harter Kanten am zweiten Tag – einfach pure Genussfrische.
Unvergleichlich lockere Textur
Durch die Stärke in den Kartoffeln wird die Krume besonders zart und leicht.
Beim Aufschneiden merkst du sofort: Die Struktur ist feinporig, nicht bröselig.
Das macht dein Kartoffelbrot perfekt für Aufstriche, Sandwiches – oder einfach pur mit etwas Butter.
Nährstoffreicher als viele Standardbrote
Kartoffeln bringen nicht nur Geschmack und Saftigkeit, sondern auch wertvolle Nährstoffe mit:
- Kalium für deinen Elektrolythaushalt
- Ballaststoffe für eine gesunde Verdauung
- Vitamin C als natürlicher Immunbooster
So genießt du Brot nicht nur lecker, sondern auch bewusst.
Perfekt für kreative Abwandlungen
Kartoffelbrot ist unglaublich vielseitig.
Du kannst es klassisch schlicht halten – oder mit Zutaten wie Rosmarin, Oliven oder Sonnenblumenkernen aufpeppen.
Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Einfach selbst gemacht – auch für Anfänger
Selbst wenn du noch nie zuvor Brot gebacken hast:
Kartoffelbrot verzeiht kleine Fehler.
Der Teig ist angenehm zu verarbeiten, das Rezept flexibel.
Mit ein paar einfachen Handgriffen hast du schon bald dein eigenes, perfektes Brot auf dem Tisc
Zutaten für dein knuspriges Kartoffelbrot
Bevor du mit deinem knusprigen Kartoffelbrot loslegst, brauchst du nur ein paar einfache Zutaten.
Das Beste: Die meisten davon hast du wahrscheinlich bereits in deiner Küche.

Hier ist die vollständige Liste:
Für das Grundrezept:
- 400 g Weizenmehl (Type 550)
- 250 g mehligkochende Kartoffeln (gekocht, gepellt und zerdrückt)
- 150–170 ml lauwarmes Wasser (je nach Teigkonsistenz etwas anpassen)
- 20 g frische Hefe (oder alternativ 7 g Trockenhefe)
- 10 g Salz
- 1 Teelöffel Zucker
- 2 Esslöffel Olivenöl
Optional für kreative Varianten:
- Frische oder getrocknete Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Oregano
- Eine Handvoll Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Leinsamen für den Teig
- Körnermischung zum Bestreuen der Kruste
Zusatztipp:
Wenn du deine Kartoffeln bereits am Vortag kochst und auskühlen lässt, entwickeln sie ein besonders intensives Aroma, das dein Brot noch besser schmecken lässt.
Anleitung: So gelingt dein Knuspriges Kartoffelbrot für Schritt
Damit dein Kartoffelbrot perfekt knusprig wird und innen wunderbar saftig bleibt, folgst du einfach dieser einfachen Anleitung:

Vorbereitung der Kartoffeln
- Koche die Kartoffeln in leicht gesalzenem Wasser, bis sie weich sind.
- Gieße sie ab, lasse sie etwas auskühlen und pelle sie.
- Zerdrücke die Kartoffeln sorgfältig mit einer Gabel oder einer Kartoffelpresse, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind.
- Lass die zerdrückten Kartoffeln vollständig abkühlen, bevor du sie mit dem restlichen Teig vermischst.
Teig herstellen
- Gib das Mehl in eine große Schüssel und forme in der Mitte eine kleine Mulde.
- Bröckle die frische Hefe hinein oder streue die Trockenhefe in die Mulde.
- Streue den Zucker darüber und gieße etwa 2–3 Esslöffel lauwarmes Wasser dazu.
- Verrühre die Hefe leicht mit dem Wasser und lasse sie 5–10 Minuten gehen, bis sie Blasen wirft.
Alle Zutaten verkneten
- Füge die zerdrückten Kartoffeln, das Salz, das restliche Wasser und das Olivenöl hinzu.
- Knete den Teig zunächst mit einem Löffel, dann mit den Händen oder einer Küchenmaschine für etwa 8–10 Minuten, bis er schön geschmeidig ist.
- Der Teig sollte leicht feucht, aber nicht klebrig sein. Falls nötig, gib noch etwas Mehl oder Wasser hinzu.
Teigruhe – wichtig für Geschmack und Struktur
- Decke die Schüssel mit einem sauberen Küchentuch ab.
- Lass den Teig an einem warmen Ort für etwa 60 Minuten ruhen, bis er sich sichtbar verdoppelt hat.
Formen und zweite Gehzeit
- Stürze den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche.
- Knete ihn kurz durch, um überschüssige Luftblasen zu entfernen.
- Forme ihn entweder zu einem runden Laib oder einer länglichen Form – je nachdem, was du bevorzugst.
- Lege den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech oder in einen bemehlten Gärkorb.
- Decke ihn wieder locker ab und lasse ihn nochmals 30 Minuten gehen.
Backen – für die perfekte Kruste
- Heize deinen Backofen rechtzeitig auf 230 °C Ober-/Unterhitze vor.
- Stelle eine ofenfeste Schale mit heißem Wasser auf den Boden des Backofens. Der Wasserdampf sorgt für eine besonders knusprige Kruste.
- Schneide den Laib oben leicht ein, damit er beim Backen schön aufreißt.
- Schiebe das Brot in den Ofen und backe es für 10 Minuten bei 230 °C.
- Reduziere danach die Temperatur auf 200 °C und backe das Brot weitere 25–30 Minuten, bis es goldbraun ist und beim Klopfen auf die Unterseite hohl klingt.
Abkühlen lassen
- Hole dein Brot aus dem Ofen und lasse es auf einem Gitter vollständig auskühlen.
- So bleibt die Kruste schön knusprig und das Innere wird nicht speckig.
Profi-Tipps und kreative Varianten für dein knuspriges Kartoffelbrot
Dein Kartoffelbrot gelingt dir bereits wunderbar, aber mit ein paar kleinen Tricks und kreativen Ideen kannst du es noch weiter verbessern und perfekt auf deinen Geschmack anpassen.

Profi-Tipps für ein noch besseres Ergebnis
Verwende mehligkochende Kartoffeln:
Sie enthalten mehr Stärke und sorgen dafür, dass dein Brot besonders saftig und locker wird.
Arbeite sauber und locker:
Überknete den Teig nicht. Sobald der Teig schön elastisch ist, solltest du ihn ruhen lassen. Zu langes Kneten kann das Brot zäh machen.
Geduld beim Gehenlassen:
Gib deinem Teig die Zeit, die er braucht. Je länger der Teig geht (besonders bei kühleren Temperaturen), desto besser entwickeln sich Aroma und Struktur.
Backofen gut vorheizen:
Ein heißer Ofen und der entstehende Wasserdampf zu Beginn des Backens sind entscheidend für eine schöne, knusprige Kruste.
Frisch gebacken servieren:
Am besten schmeckt dein Kartoffelbrot, wenn es noch leicht warm ist.
Wenn du es aufbewahrst, wickel es in ein sauberes Geschirrtuch und bewahre es bei Raumtemperatur auf.
Kreative Varianten, die du unbedingt ausprobieren solltest
Kräuter-Kartoffelbrot:
Mische fein gehackte Kräuter wie Rosmarin, Thymian oder Schnittlauch direkt unter den Teig.
So bekommt dein Brot ein herrlich mediterranes Aroma.
Kartoffelbrot mit Körnern:
Arbeite Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne oder Leinsamen in den Teig ein.
Für extra Crunch kannst du auch die Oberfläche des Brotes vor dem Backen mit Körnern bestreuen.
Kartoffelbrot mit Käse:
Gib geriebenen Käse wie Gouda, Emmentaler oder Parmesan in den Teig.
Das sorgt für eine wunderbare Würze und eine leicht krosse Kruste.
Süßes Kartoffelbrot:
Ersetze Salz durch eine Prise mehr Zucker und füge Rosinen oder getrocknete Cranberries hinzu.
Perfekt als Frühstücksbrot oder zum Kaffee.
Rustikales Kartoffelbrot mit Speck:
Brate kleine Speckwürfel knusprig aus und arbeite sie unter den fertigen Teig.
Eine herzhafte Variante, die perfekt zu Suppen oder Salaten passt.
So servierst du Knuspriges Kartoffelbrot am besten
Du kannst dein Kartoffelbrot zu fast allem essen.
Hier ein paar Ideen:
- Mit Butter und etwas grobem Salz als Starter.
- Als Beilage zu Eintöpfen und Suppen.
- Getoastet zum Frühstück mit Marmelade.
- Für Sandwiches mit frischem Gemüse oder Käse.
- Als rustikaler Begleiter zu Antipasti und Aufstrichen.
Egal, wie du es genießt – frisch aufgeschnitten ist es am besten.
Warum selbst gebackenes Knuspriges Kartoffelbrot besser ist als gekauftes
Wenn du einmal dein eigenes Kartoffelbrot gebacken hast, wirst du den Unterschied sofort schmecken.
Keine Konservierungsstoffe, kein künstlicher Geschmack, keine Gummikrume wie bei manchem Supermarktbrot.
Nur ehrliche Zutaten, Zeit und echtes Handwerk.
Und das Beste daran: Du weißt genau, was drin ist.
Häufige Fragen zum Knuspriges Kartoffelbrot
Wie lange hält sich Kartoffelbrot?
Gut verpackt bleibt es 3–4 Tage frisch. Am besten wickelst du es in ein Tuch und legst es in eine Brotdose.
Kann ich Kartoffelbrot einfrieren?
Ja, und das sogar sehr gut. In Scheiben schneiden, einfrieren und bei Bedarf auftoasten.
Welche Kartoffeln sind die besten?
Am besten nimmst du mehligkochende Kartoffeln. Sie geben dem Brot die richtige Textur.
Warum wird mein Kartoffelbrot manchmal kompakt?
Wenn der Teig zu trocken ist oder nicht richtig gegangen ist. Gib beim Kneten ruhig noch ein bisschen Wasser dazu und gönn dem Teig genug Zeit.
Kurz und knapp: Dein Rezept für knuspriges Kartoffelbrot
Zutaten:
- 400 g Weizenmehl
- 250 g gekochte Kartoffeln
- 200 ml Wasser
- 20 g frische Hefe
- 1,5 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 2 EL Olivenöl
Zubereitung:
- Hefe mit Wasser und Zucker auflösen, 10 Minuten stehen lassen.
- Mit Mehl, Kartoffeln, Öl und Salz zu einem Teig verkneten.
- Teig 1 Stunde gehen lassen.
- Formen, 20 Minuten ruhen lassen.
- Bei 230 °C 10 Minuten backen, dann bei 200 °C ca. 30–35 Minuten fertig backen.
Backzeit: ca. 40–45 Minuten
Ruhezeit: ca. 1 Stunde 20 Minuten
Schwierigkeitsgrad: Einfach
Methode: Backen
Küche: Rustikal, Europäisch
Dein nächster Schritt
Wenn du Lust hast, dein erstes knuspriges Kartoffelbrot selbst zu backen, schnapp dir die wenigen Zutaten und leg los.
Du wirst überrascht sein, wie einfach es geht – und wie gut es schmeckt.
Trau dich. Dein Zuhause wird bald nach frischem Brot duften.
Knuspriges Kartoffelbrot – Genieße den Geschmack des Glücks!
Course: rezepte4
servings30
minutes40
minutes300
kcalIngredients
- Zutaten für Knuspriges Kartoffelbrot
500 g mehlig kochende Kartoffeln
500 g Weizenmehl (Type 550)
250 ml Wasser
1 Würfel Hefe (42 g)
2 EL Olivenöl
1 TL Salz
1 TL Zucker
2 EL Butter (optional)
Directions
- Zubereitung für Knuspriges Kartoffelbrot
- Kartoffeln vorbereiten: Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und in einem Topf mit Wasser zum Kochen bringen. Etwa 15-20 Minuten kochen, bis sie weich sind. Dann abgießen und gut abtropfen lassen. Mit einer Gabel oder einem Kartoffelstampfer fein zerstampfen und abkühlen lassen.
- Teig herstellen: In einer großen Schüssel das Mehl, Salz und Zucker vermengen. In einer kleinen Schüssel das Wasser leicht erwärmen (nicht zu heiß) und die Hefe darin auflösen. Das Hefe-Wasser-Gemisch zum Mehl hinzufügen und mit einem Holzlöffel gut verrühren.
- Kartoffeln einarbeiten: Das pürierte Kartoffelpüree und das Olivenöl zum Teig geben. Alles gut miteinander vermengen, bis ein glatter Teig entsteht. Falls der Teig zu klebrig ist, noch etwas Mehl hinzufügen.
- Teig kneten: Den Teig auf eine leicht bemehlte Arbeitsfläche legen und etwa 10 Minuten kräftig kneten, bis er elastisch und geschmeidig ist. Wenn der Teig zu klebrig ist, etwas Mehl einarbeiten.
- Teig gehen lassen: Den Teig zu einer Kugel formen und in eine leicht geölte Schüssel legen. Mit einem sauberen Tuch abdecken und an einem warmen Ort etwa 1 bis 1,5 Stunden gehen lassen, bis er sein Volumen verdoppelt hat.
- Backofen vorheizen: Den Ofen auf 220°C Ober-/Unterhitze vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen.
- Brot formen: Den gegangenen Teig nochmals kurz durchkneten und zu einem Laib formen. Auf das Backblech legen und nach Belieben die Oberfläche leicht einritzen.
- Backen: Das Brot im vorgeheizten Ofen für 30-40 Minuten backen, bis die Kruste goldbraun und knusprig ist und das Brot beim Klopfen auf den Boden hohl klingt.
- Abkühlen lassen: Das Knusprige Kartoffelbrot aus dem Ofen nehmen und auf einem Gitter abkühlen lassen, bevor es angeschnitten wird.
Notes
- Notizen für Knuspriges Kartoffelbrot
Kartoffeln richtig kochen: Achte darauf, die Kartoffeln nicht zu lange zu kochen, damit sie nicht zu viel Wasser aufnehmen und der Teig zu nass wird. Das Pürieren der Kartoffeln hilft, eine gleichmäßige Textur zu erhalten.
Hefe richtig aktivieren: Wenn du die Hefe im Wasser auflöst, stelle sicher, dass das Wasser lauwarm ist (ca. 37°C). Zu heißes Wasser kann die Hefe abtöten und den Teig nicht richtig aufgehen lassen.
Teigkonsistenz: Der Teig sollte weich, aber nicht klebrig sein. Wenn der Teig zu feucht ist, füge langsam mehr Mehl hinzu, bis er die richtige Konsistenz hat.
Lange Gehzeit: Lasse den Teig ausreichend gehen, damit er schön locker wird. Je länger der Teig geht, desto luftiger wird das Brot.
Ofentemperatur: Achte darauf, den Ofen gut vorzuheizen, damit das Brot gleichmäßig und mit einer knusprigen Kruste gebacken wird. Eine hohe Anfangstemperatur sorgt für die perfekte Kruste.
Variation mit Kräutern: Du kannst dem Teig auch frische Kräuter wie Rosmarin oder Thymian hinzufügen, um dem Brot zusätzlichen Geschmack zu verleihen.
Lagerung: Das Brot bleibt frisch, wenn du es in einem Stoffbeutel oder einer Brotdose aufbewahrst. Du kannst es auch für später einfrieren und bei Bedarf auftauen.